ich saß auf der Türschwelle und wischte mir den Schlaf aus den Augen.
(Aus dem Leben eines Taugenichts, Josef v. Eichendorff)
Heute in Deutsch hat unsere Lehrerin so ne Fußstapfenspur gelegt und auf jedem Papier-fuß war so ne kleine Süßigkeit und v.a. halt ein Spruch, querbeet durch die Literatur, Kafka, Schiller, Eichendorff, Goethe, Kant, Kohlhaas und noch viele andere... alles so bissl in Aufbruch-Neuanfang-Stimmung, fand ich sehr passend. Ich hatte mir eig den hier (oben) ausgesucht, aber der war dann weg und ich hab schließlich Schiller gekriegt:
"Ich soll meinen Leib pressen in eine Schnürburst und meinen Willen schnüren in Gesetze. Das Gesetz hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre."
Aus den Räääuuuubern natürlich und die mocht ich ja auch immer ganz gerne, von daher ist das ok... Aber Eichendorff is sooo viiiiel schööööner. ;-)
SouthDakota, Posted on Sunday, 20 June 2010 at 4:37 PM
Handballfreak24 wrote: "
"Jaja, das übliche Eis-Essen am Schuljahrsende *gg*
Hm, ich mag solche Sprüche immer, da war halt iwie alles dabei was wir so gelesen hatte. Und ich mag den Spruch aus den Räubern an sich schon, nur mir persönlci hats jetzt halt net sooo gefallen. Und das mit dem "schlaf aus den Augen wischen" fand ic halt so toll, weil man schon iwie das gefühl hat dass es Zeit is aufzuwachen, hey, das leben beginnt! Weisch wie ich mein?