vom Dache, die Sperlinge zwitscherten und tummelten sich dazwischen; ich saß auf der Türschwelle und
wischte mir den Schlaf aus den Augen; mir war so recht wohl in dem warmen Sonnenscheine. Da trat der
Vater aus dem Hause; er hatte schon seit Tagesanbruch in der Mühle rumort und die Schlafmütze schief auf
dem Kopfe, der sagte zu mir: "Du Taugenichts! da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die
Knochen müde und läßt mich alle Arbeit allein tun. Ich kann dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist
vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot." − "Nun", sagte ich, "wenn
ich ein Taugenichts bin, so ists gut,
so will ich in die Welt gehen und mein Glück machen."
Handballfreak24, Posted on Thursday, 17 June 2010 at 10:59 AM
kenn die geschichte gar net so genau, nur vage. Aber iwie nett...